
🤰Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit danach🤱 zählt zu den schönsten aber auch den sensibelsten Zeiten für werdende Eltern und das Kind. Es entwickelt sich eine 💞 Bindung in Form von
tiefster Liebe und Verbundenheit💞.
Doch durch verschiedene Ereignisse, kann der Aufbau dieser Bindung gestört oder unterbrochen werden. Z. B. Weil Mutter und Kind nach der Geburt (wegen medizinischer Notwendigkeit auf Grund von
Komplikationen) von einander getrennt werden müssen. In der systemischen Sprache sprechen wir hier von der 'unterbrochenen Hinbewegung'.
Im Alltag zeigt es sich auf unterschiedlicher Weise, wie zum Beispiel:
📌Die Erinnerung an die Geburt verursacht Wehmut, Traurigkeit usw.
📌Die Mutter quält das Gefühl, ihr Kind nicht gut genug versorgen zu können.
Ständige Sorge, dem Kind könnte etwas passieren.
📌Das Gefühl, keine gute Mutter zu sein, das eigene Kind nicht genug zu lieben.
📌Das Kind zeigt abweisendes Verhalten, mit Gefühlen von Wut und Traurigkeit.
📌Das Kind hat das Gefühl nicht geliebt zu werden.
📌Das Gefühl, das Kind wäre 'nicht angekommen'
👉Im Zuge einer Familienaufstellung kann diese Bindung neu geknüpft und gestärkt werden. Dies ist bereits nach der Geburt möglich, wenn sich eine Unterbrechung ereignet hat, aber auch in späteren
Jahren, wenn verschiedenste Dynamiken auf eine ereignete Unterbrechung hinweisen.
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